Unser Projekt "Studio Gleisbogen – nutzer:innengetragene Freiraumentwicklung im 1:1 Modell" wurde von Hochparterre für den Publikumspreis in der Kategorie Landschaftsarchitektur nominiert – wir freuen uns sehr! Bis am 24. November kann man hier für unser Projekt abstimmen: https://lnkd.in/dyXrEq8A Mehr Infos zum Studio Gleisbogen auf unserer Website: https://lnkd.in/dsgnpStX Bild: © Lukas Kobel, minigolfklub #lernendePlanung #Freiraumentwicklung #kollaborativ #Stadtklima
Info
Denkstatt versteht sich als eine Projektentwicklerin auf verschiedenen (Massstabs-) Ebenen gegenwärtiger städtebaulicher Transformationsprozesse im urbanen und ruralen Kontext in der Schweiz und im Ausland. Die Denkstatt organisiert städtebauliche Transformation. Noch vor den Überlegungen zur zirkulären Wiederverwendung von Bauteilen, setzt die Denkstatt auf die dauerhafte Verlängerung von Lebens- und Gebrauchszyklen von ganzen Gebäudestrukturen und Quartieren. Sie sieht ihre Kernkompetenz u.a. in der Erweiterung von Nutzungsoptionen städtischer Räume. Auf Basis lokaler Potenziale, Akteure und Qualitäten wird die Transformationen von Gebäudestrukturen, Freiräumen und Quartierten mit den minimal nötigen finanziellen und baulichen Eingriffen nachhaltig und ökonomisch tragfähig geplant und realisiert. In einem interdisziplinären Team aus ca. 20 Mitarbeiter:innen arbeitet die Denkstatt pragmatisch, dialogisch, partizipativ und analytisch am und mit dem Ort in 1:1 Modellen aus Gebäuden, Kontext und involvierten Akteueren und bringt gemeinwohlorientierte Trägerstrukturen für nachhaltige Areal-, Quartier- und Freiraumentwicklungen ins Funktionieren. Denkstatt moderiert Projekte im Dialog mit dem Ort und arbeitet in partizipativ angelegten Planungsprozessen. Die Perspektive wechselt kontinuierlich zwischen Entwickler:innen, Anwohner:innen, Eigentümer:innen und zukünftigen Nutzer:innen. Dadurch kann auf die sich verändernden Rahmenbedingungen und Bedürfnisse im laufenden Prozess eingegangen werden. Eine soziale, ökologische und ökonomische Entwicklung steht dabei im Fokus. Denkstatt versteht Raum im erweiterten Sinn als einen dynamischen Prozess, welcher durch die unterschiedlichen Handlungen der beteiligten Akteure stets neu verhandelt und gestaltet wird. Die Rolle von Denkstatt liegt in der Vermittlung zwischen dem Ort mit seinen Gebäuden und Materialien, den Nutzer:innen und Nutzungen sowie den Ideen der Entwickler:innen.
- Website
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http://www.denkstatt-sarl.ch
Externer Link zu denkstatt sàrl
- Branche
- Gemeindeentwicklung und Stadtplanung
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Basel, BS
- Art
- Personengesellschaft (OHG, KG, GbR etc.)
- Gegründet
- 1996
- Spezialgebiete
- Nutzungstransformation & Kuration, Dialog, Kommunikation und Partizipation, Performative Territories, Raumstrategien & -taktiken und Organisiationsarchitektur & Empowerment
Orte
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Primär
Dornacherstrasse 192
Basel, BS 4053, CH
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Hohlstrasse 400
Zürich, 8048, CH
Beschäftigte von denkstatt sàrl
Updates
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Interessent:innen für die Führung eines neuen Quartierbistros im Haus Union an der Klybeckstrasse 95 gesucht! Das Kultur- und Begegnungszentrum wird seit mehr als 20 Jahren vom Verein Union betrieben und im kommenden Jahr neu lanciert. Die Räumlichkeiten im gesamten Erdgeschoss inklusive Innenhof werden zu einem offenen Quartiertreffpunkt umgestaltet. Im Frühling 2025 wird das Quartierzentrum für die Bevölkerung geöffnet. Das Burgerrestaurant (Restaurant Union) zieht Ende 2024 aus. Die Restaurantfläche wird frei und soll künftig als Quartierbistro organisiert werden. Der Verein Union sucht, begleitet von Denkstatt, eine:n Partner:in mit gastgeberischem Hintergrund, der/die den gastronomischen Teil des Quartierzentrums übernimmt und zusammen mit dem Verein Union für den Betrieb und die Organisation des Quartierbistros verantwortlich ist. Hast du oder dein Unternehmen Interesse, zusammen mit dem Verein Union und unterstützt durch die Eigentümerin Christoph Merian Stiftung, ein Quartierbistro zu führen? Komm an die Infoveranstaltung am Montagabend, 16.09. Anmeldung bis am 15.09. unter: [email protected] Mehr Infos im Ausschreibungsdossier unter: https://lnkd.in/eEYSDDUc
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Switzerland is already built! 🏗️ that's how Ben Pohl, Urban Design Researcher at denkstatt sàrl, began the last natureplus e.V. #LateLunchSession entitled "Reconstruction on a Grand Scale" (watch the full webinar on our YouTube Channel: https://lnkd.in/d_Dd7jFU) Unlike fashion or consumer goods, which lose value over time ("You can't have the apple and eat it at the same time"), our building stock offers a unique opportunity: It could be used without losing its value. Switzerland has a registry of 3.08 million buildings, most of which were constructed in the last 120 years. The average age of these buildings is 58 years – and they have not lost their utility, even though their market value might have declined. Why does this matter? 🤔 According to Ben, our existing building stock not only holds the most important potential for achieving climate goals and ensuring affordable housing at the same time. Many industrial premises, now 80 years old, could continue to be used for another 100 years, preserving the embedded CO2 and embodied energy. However, there is also a double-edged sword: existing buildings are both a challenge and an opportunity for reuse and the circular economy. Staggering Statistics: Sadly, since the year 2000, more than 100,000 buildings have been demolished in Switzerland – and this trend is rising. From ca. 2,000 buildings per year in the early 2000s to roughly 8,000 p.a. in recent years. Many of these demolished buildings didn’t even reach 60 years of age! Where is the hope? 🌍 The circular economy offers hope. Reuse in the construction sector is crucial to limit damage. But, as Ben put it in his presentation, is it sustainable enough? The 2nd Law of Thermodynamics reminds us that no system operates without energy loss. Also, the implementation of circular principles can often be unclear and complex. In sum, there is the risk that "durable use values are devalued to consumable goods with 'use-by' date of its so called life cycle". As Ben moreover claims: Materiality is deeply integrated into social structures and has political significance. Understanding existing buildings as more than just objects is necessary; viewing them in a context of interactions that includes places, people, infrastructures and financial structures - is crucial. What needs to be done: We need to rediscover the use value of existing structures. A great example is the Coop distribution center in #Pratteln. Old buildings, when used innovatively, can last well over 100 years and make a significant contribution to climate justice in the construction sector and thus achieving the 1.5-degree target. Furthermore, by preserving and repurposing existing buildings, we can maintain affordable rents, strengthen social structures and reduce the need for costly new construction. For the full recorded webinar, click here: https://lnkd.in/dmyWMQMz What do you think about the future of construction?
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Seit 2017 begleitet die denkstatt sàrl die Logis Suisse AG im Projekt Zentrale Pratteln in unterschiedlichen Mandaten, von der integralen #Kommunikation des Transformationsprozesses bis zu aspekten der #Übergangsnutzung und der lernenden Planung im Umgang mit Bestand und neuen Nutzungen. Besonders freut uns, dass es gelungen ist, die Entwicklungen noch klimagerechter zu gestalten und gemeinsam mit allen Beteiligten zu beweisen, dass Pläne lernen können die grossen #Klimahebel im #Bestand zu bewegen. Wir gratulieren der Logis Suisse AG und den fünf gemeinnützigen Entwicklungspartner:innen #GEWONA, #MIETSHÄUSERSYNDIKAT BASEL, #WGN, #HOMEBASE und #HABITARE zum Baugrubenfest. #zentralepratteln #lernendeplanung #baukultur #bestandisthandlung #bestandserhalt #umbaukultur #stadtundgebrauch #designasassembly #designtorepurpose #slowcircularity
ZENTRALE PRATTELN Ende Juni feierten wir mit unseren fünf ebenfalls gemeinnützigen Entwicklungspartnerinnen Wohnbau-Genossenschaft Nordwest, Gewona Nord-West, Genossenschaft Mietshäuser Syndikat, Homebase und Habitare Schweiz AG das Baugrubenfest zum Baustart. Peter Schmid begrüsste die Entwicklungspartnerinnen sowie rund 150 Gäste aus Planung, gemeinnützigem Wohnungsbau und Politik. Durch den Anlass führte die zuständige Projektleiterin Marianne Dutli Derron, welcher unter der offenen und auch in Zukunft für gemeinschaftliche Aktivitäten nutzbaren Shedhalle stattfand. Gemeindepräsident Stephan Burgunder richtete ein Grusswort an die versammelten Gäste und wies auf die Wichtigkeit des Areals für Pratteln hin. Zudem nahm als Überraschungsgast Ständeratspräsidentin und Präsidentin von Wohnbaugenossenschaften Schweiz, Eva Herzog, an der Veranstaltung teil. Engagierte konnten sich mit Schaufel und Bagger aktiv am Aushub der Baugrube beteiligen. Wir freuen uns auf den Baufortschritt - die ersten der 470 Wohnungen werden voraussichtlich ab Ende 2026 bezugsbereit sein. https://lnkd.in/eP3ZxYx8
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Bauwerk Schweiz, was machst du? Zusammen mit B/IAS Basel Institut für angewandte Stadtforschung hat denkstatt sàrl im Mai 2024 den Datensatz des eidgen. GWR angesehen um die Strukturen des Gebäudebestandes der Schweiz besser zu verstehen. Die ersten Auswertungen zeigen u.a. welche Gebäudekategorien und Jahrgänge im Detail abgebrochen werden. Es lässt sich zB. erkennen, dass neben Wohngebäuden vor allem auch Büro-, Industrie- und Lagerbauten oder Einstellhallen mit sehr jungem Alter abegrochen werden. Dies bestätigt unsere These, dass eine nachhaltige Nutzungstransformation vor allem diese Gebäudeklassen in den Blick nehmen muss, da hier oft grosse Mengen an CO2 Grauenergie gebunden sind. Abbruch und Bestand, Informationen Karten und Statistiken: https://lnkd.in/ettNG_-Z Die Recherchearbeit dient der Vorbereitung einer Ausstellung im Architekturforum Zürich «Und das ist die gute Nachricht: Die Schweiz ist gebaut.» Architekturforum Zürich AfZ von 12/2024 bis 3/2025 denkstatt sàrl #sorgeumdenbestand #abrissmoratorium #neverdemolish #umbauordnung #designasassembly #bestandisthandlung #houseeurope
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denkstatt sàrl hat dies direkt geteilt
Im Gespräch zur "Unsichtbare Architektur" mit der #archplus und unseren Schwestern denkstatt sàrl und Zirkular über unsere gemeinsamen Ansätze ganzheitlicher und nachhaltiger Architektur und Städtebau sowie zirkulären Bauweisen und Wiederverwendung. #unsichtbarearchitektur #refusereuserecycle #k118 #werkstadtzürich #neverdemolish
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CABRIO 1. Rang! Wir freuen uns sehr Teil dieses Teams zu sein.
CABRIO überzeugt! Wir freuen uns riesig über den 1. Rang bei der zweistufigen Ideenstudie zur Transformation und Neukonzeption des Riedthofareals – Riedt2 in Regensdorf. Das Areal biete dabei ideale Voraussetzungen für gelebte Kreislaufwirtschaft. Die Sheddächer in Trapezform bestehen aus weitspannenden V-förmigen vorgespannten Rinnenträgern, welche auf biegesteif angeschlossenen Ortbetonstützen ruhen. Vorfabrizierte teils hohle Betondeckenplatten spannen über 11 m und ruhen einerseits auf den Rinnenträgern und werden auf der anderen Seite durch eine schlanke Stahlkonstruktion in den Fensterbändern «aufgestellt». Die damalige Montageleistung der vorfabrizierten Deckenplatten betrug ca. 400 m2/Tag. Die Lebensdauer dieser sehr robust ausgebildeten, sorgfältig gestalteten und optimierten Konstruktion ist noch lange nicht erreicht. Das Projekt sieht daher eine ganzheitliche Erhaltung und Weiternutzung der bestehenden Tragwerkskomponenten vor, einerseits in situ und andererseits durch Re-Use in den Neubauten. Dabei steckt vor allem in den Deckenplatten und Fassadenelementen ein grosses Potential zur Reduktion der Grauenergie der neu zu erstellenden Gebäude. Das „Ernten“ der Fassaden- und Deckenelemente ist durch die Elementbauweise einfach möglich. So rasch wie die Montage bei der Erstellung erfolgte, ist ebenso eine Demontage möglich. Im Bereich der Neubauten werden die Shedstrukturen zurückgebaut und die Elemente «geerntet». Neben den Gebäuden bleiben die Shedstrukturen weitestgehend erhalten. Ein Rückbau der Fenster und Teilrückbau der Dachplatten ermöglicht in ausgewählten Bereichen eine offene Struktur mit hohem Lichteinfall, wobei das Volumen der Shedstrukturen immer erhalten und ablesbar bleibt. Gleichzeitig können die entstehenden Höfe grosszügig begrünt werden. Der Erhalt der Struktur und Einbettung in den Neubau kann eine hohe Identität für das Areal mit einer einmaligen Komposition von Alt und Neu erzeugen. Strukturelemente, welche neu der Witterung ausgesetzt sind, werden mit gezielten kleinen Massnahmen für den nächsten Nutzungszyklus tauglich gemacht. Die Neubauten selber sollen ein innovatives Tragwerkskonzept beinhalten, welche einerseits die bestehenden Dachplatten integrieren und andererseits einen hohen Holzanteil im Bereich der zusätzlich erforderlichen Elemente integrieren. Architekt:in | JONGER WAEGER Arch GmbH ETH SIA, Zürich Landschaftsarchitekt:in | Ganz Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich Projektentwickler:in | denkstatt sàrl #Kreislaufwirtschaft #nutzungszyklus #reuse #Tragwerk #beton #betonbau #holzbau #bauingenieur #bauingenieurwesen #projektwettbewerb #1rang
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Denkstatt heute an der TU Berlin. Wir freuen uns auf die Diskussionen. Wir haben einige Matters of Concern im Gepäck.
https://lnkd.in/etZNSHw7 Denkstatt heute auf dem Low Tech Bau Symposium an der TU Berlin.
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Wir freuen uns auf diese wichtige und offen Diskussion über die Zukunft des Wettbewerbswesens. Spannend, wie unser kleines Positionspapier in den Metron AG Themenheften (http://diegutenachricht.ch) auch zu den Fragen kooperativer Prozesse wahrgenommen wird. Diese und weitere Fragen wollen wir Ende Jahr in einer Netzwerkschau im Architekturforum Zürich verhandeln. #diegutenachricht baubüro in situ ag denkstatt sàrl #wettbewerbslabor Hochparterre KONKURADO https://lnkd.in/evKPq85G
Hochparterre - Zusammenarbeit im Wettbewerb
hochparterre.ch
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Denkstatt ist morgen zu Gast beim #Architekturkreis #Regensburg. Wir freuen und über den Austausch zu den Chancen von #Bestand als Möglichkeitsräume sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltiger Wohn-, Arbeits- und Daseinsformen. Unsere These lautet: Europa ist weitestgehend gebaut, der Bestand ist die grösste Chance für eine klimagerechte #Baukulturwende. Und das ist eine gute Nachricht zum Erreichen der #Klimaziele. Vor dem Hintergrund der Notwenigkeit einer klimagerechten Baukulturwende in der Schweiz und Europa entwerfen wir ein positives Narrativ, das aufzeigt, wo und wie schon heute aktiv und pragmatisch eine neue Baukultur umgesetzt wird. An konkreten Projekten und Beispielen wollen wir aufgezeigten und diskutieren, welche Chancen sich ergeben und wie mit den Strategien «Lernender Planung» zugleich hochwertiger Wohnraum für flexible Lebensmodelle entstehen kann und eine CO2 Bilanz erreicht wird, die 42% unter den strengen Energie-Label-Werten Minergie-ECO 2021 liegt. Ivo Balmer Ben Pohl #klimagerechtigkeit #abbruchabbruch #bauwende #baukulturwende #diegutenachricht #diewohnungsfrage #bezahlbaremieten #gemeinwohl #lernendeplanung #gebrauchsschutz #zentralepratteln https://lnkd.in/evW54EaG
„Territorien der Klimagerechtigkeit – Die Wohnungsfrage. Bestand als Chance sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltiger Wohnformen.“ — Architekturkreis Regensburg
architekturkreis.de